Frühjahrsputz im Eggstedter Dorfmuseum

von Bernd Büsch

Wie in jedem Jahr trafen sich die Mitglieder des Heimat- und Kulturvereins Eggstedt, um zum Jahresanfang im Museum Staub und Spinnengewebe von den alten Ausstellungsstücken zu entfernen. Der diesjährige Museumsputztag startete um 9:00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück, das von Ruth und Lothar Mohr zubereitet wurde. Die Geselligkeit darf an so einem Tag auch nicht zu kurz kommen.

v.l: Klaus Staack, Gerd Sepke, Bernd Büsch, Martin Fritz, Günter Strebos, Hans Kühl, Klaus Martens, Sybille Sepke, Helga Martens, vorne Uwe Riecken und Lothar Mohr (es fehlt Ruth Mohr und Renate Aschenbeck).

Bei nur +2°C war es ein kalter Start in die neue Museumssaison. Trotzdem kam die Geselligkeit, warm angezogen, auch dieses Jahr nicht zu kurz und alle hatten viel Spaß bei dem gemeinsamen Frühstück. Das Dorfmuseum, das von einem ehemaligen Düngerschuppen im Martensdamm abgeteilt ist, wurde von den fleißigen Helfern wieder auf Vordermann gebracht, sodass es wieder für Besichtigungen bereitsteht.

Das Dorfmuseum besteht nunmehr  seit 35 Jahren und ist nach einem Umzug im Jahr 2001 hier am Martensdamm ein fester Bestandteil der Gemeinde. Entsprechend viele schöne alte Ausstellungsstücke wurden über diese Zeit gesammelt. Sie wecken die Erinnerung an die vergangenen Jahre und erzählen die Geschichte des Dorfes Eggstedt.

Das Museum hat traditionell am Tag der Konfirmation, dem 23. April, in Eggstedt geöffnet und kann ansonsten jederzeit nach Anmeldung besichtigt werden. Unter der Rufnummer 04830/1250 steht Lothar Mohr gerne zur Verfügung oder organisiert zu dem gewünschten Besichtigungstermin die Öffnung des Dorfmuseums.
Gerade über den Besuch von Schulklasse freut sich das Dorfmuseum, da hier noch alle Sachen angefasst und selbst ausprobiert werden dürfen. Gerade das fasziniert die Kinder bei den alten landwirtschaftlichen Exponaten.